In diesem Blog halte ich Euch über die aktuelle Entwicklung auf dem Laufenden. Los geht’s (Sortierung: Neueste Nachricht zuerst):
26. Oktober 22:
In der geplanten Auszeit bin ich mit meiner Liebsten mit dem Wohnmobil innerhalb von Europa unterwegs, bin also digital gut erreichbar und kann im Katastrophenfall auch kurzfristig zurück kommen.
Die Auszeit kann bis zu 6 Monate dauern, also bis Ende Juni. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich mehrmals für kurze Zeit wieder Zuhause bin und in dieser Zeit auch selbst etwas erledigen kann und/oder die Auszeit auch deutlich früher endet.
Vorab: Ich bin auch in den bis zu 6 Monaten nicht aus der Welt, sondern per Threema oder Mail ständig erreichbar. Konkrete Probleme können also mit mir abgesprochen werden. Auch was geht und was nicht. Es gibt bereits jetzt eine eigene Threema-Gruppe, die für die Wartung gedacht ist, da kann man sich untereinander und/oder mit mir absprechen.
Jeder der sich bereit erklärt, ein Teil der Vertretung zu übernehmen, wird in diese Gruppe aufgenommen. Auch nur Interessierte, werde ich dort temporär aufnehmen um ein Podium für Fragen und Antworten zu haben.
Ich konkretisiere mal die anstehenden Aufgaben, die ich nicht selbst erledigen kann:
- Das Wichtigste: Regelmäßiges Rasenmähen
- Ein gemähter Rasen ist die Voraussetzung für die Nutzung des Bogenplatzes und ist die wichtigste Aufgabe von allen.
- Für das Rasenmähen steht ein hochwertiger Aufsitzrasenmäher zur Verfügung. (Das macht Laune und ist nicht sonderlich schwierig oder anstrengend!).
- Die Mäh-Saison beginnt erfahrungsgemäß Anfang April und endet vermutlich wegen Trockenheit im Laufe des Juni. In der Hochzeit sollte man wöchentlich mähen. Zu Beginn der Saison und je trockener es wird, ist weniger nötig.
- Das vollständige Mähen dauert zwischen 2,5 und 4 Stunden. Man kann es aber aufteilen und so auch von mehreren Personen erledigen.
- In Abständen sollte das Mähwerk gereinigt werden. Das ist bei diesem Mäher verhältnismäßig einfach.
- Für das Benzin wird Geld zur Verfügung gestellt.
- Natürlich gibt es von mir eine ausführliche Einweisung.
- Eventuelle Reparaturen
- Sollte etwas kaputt gehen, so muss in Rücksprache mit mir (Threema), entweder das Ganze repariert oder so gesichert werden, dass ich die Reparatur vornehmen kann, wenn ich wieder da bin.
- Anfallende Ersatzteile werde ich entweder selbst bestellen oder sie müssen vor Ort gekauft werden. Das sprechen wir ab.
- Aufnahme und Einweisung neuer Jahreskartennutzer
- Dazu muss man sich vor Ort auf dem Bogenplatz treffen.
Vorheriger E-Mail-Verkehr läuft weiterhin über mich. Terminabsprache mache ich entweder auch oder übergebe das an die Vertretung. - 2G-Nachweis checken.
- Aufnahmeformular ausfüllen lassen.
- Neue Nutzer in eine Liste eintragen.
- Eine kurze Einweisung geben (ich mach da noch eine kurze Anleitung mit Stichpunkten, an was man denken sollte, als Hilfestellung)
- Aufnahmeformular und Liste einscannen/abfotografieren und mir zuschicken.
- Jahreskarte ausgeben.
- I.d.R. könnte ich sogar live per Threema-Anruf ein Teil der Aufgaben übernehmen, wenn das gewünscht ist.
- Dazu muss man sich vor Ort auf dem Bogenplatz treffen.
- Einsammeln der Tageskarten
- Briefkasten entleeren,
- Briefumschläge öffnen,
- Tageskartenformulare abfotografieren/einscannen und mir schicken
- Geld in Verwahrung nehmen (wird z.B. für das Mäher-Benzin verbraucht)
- Katastrophen
- Der Bogenplatz hat schon so einige Katastrophen überstanden. Der Sturm im August 2019 war sicherlich die heftigste.
Falls so etwas wieder eintritt, dann muss man improvisieren. - Genau so katastrophal wäre ein Totalausfalls des Rasenmähers. Das ist sicher die Achillesferse des Bogenplatzes.
Ich kann aus der Ferne so gut es geht die Reparatur organisieren. Die Durchführung muss ich natürlich Euch bzw. des Reparatur-Unternehmens überlassen (z.B. Abholung und Rückgabe, ggf. Leihmäher entgegennehmen etc.). - Je nach Situation komme ich aber auch zurück und kümmere mich dann direkt darum.
- Im schlimmsten Fall ist die Nutzung des Bogenplatzes dann für eine Weile nicht mehr möglich.
- Der Bogenplatz hat schon so einige Katastrophen überstanden. Der Sturm im August 2019 war sicherlich die heftigste.
Der Arbeitsaufwand der obigen Aufgaben hält sich normalerweise sehr in Grenzen. Der insgesamt mit Abstand zeitlich größte Aufwand ist der E-Mail-Verkehr und die Pflege der Websites. Beides bleibt weiterhin meine Aufgabe.
Von den obigen Aufgaben ist das Rasenmähen der mit Abstand größte Batzen und auch der Einzige, der wirklich erledigt werden MUSS. Wenn das Karussell oder eine einzelne Scheibe zusammen bricht, dann ist das zu verschmerzen.
Auch alles andere, wie die Begleichung diverser Rechnungen, die Buchführung etc. mache ich ja weiterhin.
04. Oktober 22:
Die geplante längere Auszeit wurde heute offiziell bekannt gegeben. Bisher gibt es aber noch wenig konkretes:
- Die Auszeit wird aller Voraussicht nach etwa ab Februar 23 losgehen und 4 oder 5 Monate dauern. In dieser Zeit bin ich nicht vor Ort und kann, außer auf Mails und Threema-Nachrichten zu reagieren, wenig tun. Die Website kann von mir ebenfalls weiterhin auf dem Laufenden gehalten werden. Ich kann auch ggf. aus der Ferne Entscheidungen treffen und Rechnungen bezahlen und Bestellungen aufgeben.
- Es gibt zu diesem frühen Zeitpunkt noch keine Absprachen, was die Organisation meiner Vertretung angeht.
- Falls in den nächsten Monaten eine ausreichende Vertretung organisiert werden kann, läuft für alle Anderen alles weiter so wie bisher.
- Falls nicht, bleibt der Bogenplatz sich selbst überlassen und wird irgendwann wegen des hohen Grases nicht mehr nutzbar. Ich werde in diesem Fall diesen Nutzungsausfall großzügig durch Verlängerungen der aktuellen Jahreskarten kompensieren. Und (natürlich!) den Bogenplatz, sobald ich wieder da bin, schnellst möglich in einen nutzbaren Zustand bringen.
- Falls in den nächsten Monaten eine ausreichende Vertretung organisiert werden kann, läuft für alle Anderen alles weiter so wie bisher.
- Über Threema läuft in den nächsten Tagen eine entsprechende Anfrage an Jahreskartennutzer, ob sie bereit sind, in dieser Zeit einen Teil der Vertretung zu übernehmen.
- Finden sich ein oder zwei Hauptverantwortliche, die meinen Job komplett übernehmen wollen (zumindest, was die Vor-Ort-Präsenz angeht), dann werden diese mit einem LTA belohnt. Das heißt, sie erhalten eine unbegrenzt gültige* „Jahres“karte und müssen sich zukünftig nicht mehr um Verlängerungen kümmern und müssen auch nichts mehr für die Nutzung bezahlen.
* Unbegrenzt, solange sich nicht die Besitzverhältnisse des Bogenplatzgeländes ändern. - Bildet sich eine größere Gemeinschaft, die das gemeinsam übernehmen wollen und dafür jeden Einzelnen weniger beansprucht, werde ich das entsprechend durch Bonus-Quartale bei der nächsten Jahreskarte belohnen, oder je nach Aufwand auch mit einer komplett kostenlosen Jahreskarte.
- Es kann natürlich auch zu einem Mix obiger Alternativen kommen.
- Finden sich ein oder zwei Hauptverantwortliche, die meinen Job komplett übernehmen wollen (zumindest, was die Vor-Ort-Präsenz angeht), dann werden diese mit einem LTA belohnt. Das heißt, sie erhalten eine unbegrenzt gültige* „Jahres“karte und müssen sich zukünftig nicht mehr um Verlängerungen kümmern und müssen auch nichts mehr für die Nutzung bezahlen.
Die mit Abstand meiste Arbeit ist die Reaktion auf Mails und die Organisation von Kursen. Das Eine werde ich weiterhin machen und das Andere fällt bis zu meiner Rückkehr flach. Die Arbeit auf dem Bogenplatz ist alles in allem recht überschaubar. Das wöchentliche Mähen ab etwa April ist der größte Brocken, wenn keine größeren Reparaturen aufkommen.